Schumacher trotz schlechter Leistung bei Ferrari: "Wir müssen Vasseur Zeit geben".

Charles Leclerc erlebte ein dramatisches Wochenende in Spanien. Der Monegasse schied bereits im Qualifying aus, weil er vermutlich Probleme mit seinem Auto hatte. Im Rennen kam Leclerc nicht über P11 hinaus. Sainz war im Qualifying noch Zweiter, war aber im Rennen deutlich langsamer als der Mercedes-Fahrer und fiel auf P5 zurück.

Schumacher sieht schlechtes Ferrari

Schumacher sieht, dass die Dinge bei der Scuderia nicht gut laufen. "Das größte Sorgenkind ist Ferrari. Teamchef Fred Vasseur schien mir ratlos zu sein. Als ich ihn gefragt habe, wie lange es noch dauern wird, bis Ferrari den Anschluss an die Spitze schafft, war seine Antwort: 'Wir müssen erst das Problem identifizieren, dann können wir sagen, wie lange es noch dauert'. Sie wissen gar nicht so richtig, woran es liegt, haben seit einem Jahr das Problem, dass der Reifen zu schnell abbaut und waren in Barcelona bis auf das Qualifying einfach auch zu langsam", schrieb der Deutsche in seiner Kolumne bei Sky Sports.

Wir müssen Vasseur mehr Zeit geben

Trotz der schlechten Leistung ist der ehemalige Formel-1-Pilot nicht der Meinung, dass der brandneue Ferrari-Teamchef sofort vor die Tür gesetzt werden sollte. "Vasseur ist erst seit wenigen Monaten im Amt, das braucht einfach seine Zeit und die muss man ihm auch geben. Er ist gerade dabei, einige neue Leute ins Team zu holen. Bis die dann alle anfangen zu arbeiten und diese Arbeit Früchte trägt, kann es noch dauern."